Mit einer Serie von vier Siegen im Rücken ging TuRa Meldorf selbstbewusst in die Partie gegen den TSV Heiligenstedten – und konnte diese Serie am Ende erfolgreich fortsetzen.
In der ersten Halbzeit bestimmten zunächst die Gäste aus Heiligenstedten das Geschehen. Sie hatten deutlich mehr Ballbesitz, konnten daraus jedoch keine zwingenden Torchancen kreieren. Meldorf stand defensiv kompakt und setzte vereinzelt Nadelstiche über schnelle Gegenaktionen.
In der 39. Minute fiel dann die glückliche Führung für TuRa: Ein eigentlich ungefährlicher Flankenball wurde vom Gästetorwart zunächst abgewehrt, prallte jedoch unglücklich an den Kopf von Finn Janßen, von wo aus der Ball über die Linie trudelte. Nur zwei Minuten später erhöhte Moritz Mede mit einem abgefälschten Schuss auf 2:0 – ebenfalls eine eher kuriose Szene.
Das Fazit der ersten Halbzeit: Mehr Spielanteile für Heiligenstedten, aber die effizienteren Momente aufseiten der Gastgeber. Eigentlich ein Spiel, das lange nach einem 0:0 aussah – doch TuRa nutzte seine wenigen Möglichkeiten konsequent.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum. Die Partie verlief ruhig und fair, ohne große Höhepunkte. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Kurz vor Schluss sorgte TuRa-Torwart Tillmann Schmidt mit einer starken Parade dafür, dass es nicht noch einmal spannend wurde und sicherte seinem Team die weiße Weste.
Am Ende steht ein unspektakulärer 2:0-Erfolg für TuRa, die damit ihre Siegesserie auf fünf Spiele ausbauen. Die Punkte bleiben in der schönen Domstadt.
Max Szelat










