Schwimmen: Reichlich Medaillenausbeute bei den Deutschen Masters Meisterschaften

TuRa-Team: Wolfgang Schmidt, Björn Ley, Michael Braun

Für viele Schwimmerinnen und Schwimmer war es der erste Schwimmwettkampf im Becken seit eineinhalb Jahren pandemiebedingter Pause. Am Wochenende fanden im Braunschweiger Freibad Raffteich bei insgesamt durchwachsenem aber warmen Wetter die 52. Deutschen Meisterschaften der Masters statt. Der ungewohnte Wettkampfort im Freibad tat der guten Stimmung keinen Abbruch und die SSG Braunschweig sorgte für einen durchgehend perfekt organisierten Ablauf.

Mit einer Gesamtzahl von insgesamt 1839 Starts von Schwimmerinnen und Schwimmern aus 206 Vereinen der 16 Landesverbände waren die Meisterschaften weniger gut besucht, als in Zeiten vor der Pandemie, was einerseits mit den geringen Trainingsmöglichkeiten im Vorfeld zu tun haben könnte, andererseits sicher auch der Tatsache geschuldet war, dass aufgrund des Hygienekonzepts keine Staffeln geschwommen wurden.

Als ältester Meldorfer legte Wolfgang Schmidt (AK 70) gleich in seinem ersten Wettkampf über 100 m Brust vor. Er erschwamm sich in 2:00,66 die Bronzemedaille.

Mit gleich zwei dritten Plätzen glänzte Michael Braun (AK 65), der, obwohl er seinen Lebensmittelpunkt nach Mecklenburg-Vorpommern verlegt hat, weiter das Team von TuRa Meldorf verstärkt.  Er holte die Medaillen über 200m Freistil in 3:18,80 und 50m Rücken in 0:47,05.

Völlig unerwartet brachte auch Björn Ley (AK 50), der sich in den letzten zwei Jahren auf die Langstrecken spezialisiert hat, eine Bronzemedaille mit nach Hause. Über 50m Brust schlug er in 0:35,95 an. In seinem letzten Wettkampf am Sonntag über 50m Brust musste er sich knapp dem Drittplatzierten geschlagen geben, stellt aber in 0:35,76 einen neuen Landesrekord für seine Altersklasse auf.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Björn Ley