Am Samstag, den 23.09, stand das zweite Spiel der Oberligasaison an. Trotz der etwas verbesserten Verletzungssituation auf TuRaner Seiten, taten sie sich gegen einen Gegner auf Augenhöhe deutlich schwer. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff kamen sie nur über Spielabschnitte in einen gemeinsamen Spielrhythmus, der etwas mehr von dem Können offenbarte, das in der Mannschaft steckt. Allerdings machten sich die körperlichen Unterschiede auch immer wieder bemerkbar. Da die TuRanerinnen zum Großteil dem jungen Jahrgang entstammen, haben ihnen manche Gegenspieler einiges an Körperlichkeit vorraus. An diesen Rollenwechsel- im Vergleich zur letzten Saison- müssen sie sich in ihrem Spiel noch gewöhnen, um möglichst kraftschonende und gemeinschaftlich zielführende Aktionen durchzuführen. Jedoch ist jedes Spiel ein weiterer Schritt in diese Richtung und eine neue Lernlektion, die die Spielerinnen für die individuelle sowie mannschaftliche Entwicklung über den Rest der Saison nutzen sollten. Damit sie dann mit dem bisher noch nicht so durchschlagenden, nötigen Biss kluge Entscheidungen treffen und dann auch solche Spiele für sich entscheiden. Für diesen Samstag allerdings steht die 21:26 Niederlage fest, die leider in den finalen Minuten doch noch so deutlich wurde. Und dennoch gilt für jedes Spiel wieder ein Start von 0:0, den es gilt bestmöglich für sich zu nutzen. Als nächstes stehen sie dabei dem AMTV Hamburg am 30.09 gegenüber.
Im Kader von TuRa standen: Ronja Witthinrich (Tor), Kim-Luca Kunte (1), Nora Müller (5/3), Evelin Wingert (5), Nele Steingräber, Jule Hansen, Lotta Hackert (6/1), Madlen Claußen, Josefine Loitz (4), Smilla Blosat
Bericht: Meret Bülow
