Handball wJD: Rasenturnier in Burg

Ein Platz auf dem Treppchen

Am Sonntag, den 2.7.23, reisten wir nach Burg zum diesjährigen Rasenturnier. Hier spielten bei windigem, aber immerhin trockenem, Wetter zahlreiche Mannschaften von Minis bis B-Jugend um den Turniersieg ihrer jeweiligen Staffel.
In der wD-Staffel traten 8 Mannschaften an, die in 2 Gruppen geteilt wurden. Unsere Gegner waren in Gruppe 1 die HSG Marne/Brunsbüttel, MTV Heide und der TSV Erfde.
Wir starteten das Turnier mit dem ersten Spiel gegen die HSG Marne Brunsbüttel. Aus dem Ligabetrieb wussten wir, dass die HSG ein starker Gegner ist, gegen den wir uns nicht zu viele Fehler erlauben dürfen. Durch einen etwas holprigen Start, bei dem wir uns noch an die besonderen Bedingungen eines Handballspiels draußen und auf Rasen anpassen mussten, konnten wir das erste Spiel nicht für uns entscheiden.
Ganz anders sah es in den anderen Gruppenspielen aus: Sowohl gegen MTV Heide als auch gegen TSV Erfde konnten wir souverän einen Sieg einfahren, was uns den 2. Gruppenplatz und den direkten Einzug ins Halbfinale sicherte.
Unser nächstes Spiel, das A-Pokal Halbfinale gegen den 1. der Gruppe 2, TSV Pahlhude Tellingstedt, war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften zeigten eine tolle Leistung und erfreuten die Zuschauer mit einer spannenden Partie. Letztendlich hatte unser Gegner den längeren Atem und konnte das Spiel für sich entscheiden.
Das Ausscheiden im Halbfinale löste das Ticket für das Spiel um Platz 3 gegen den TSV Büsum. Auch dieses Spiel startete auf Augenhöhe – aber endete mit einem Sieg für uns! In der 2. Halbzeit konnten wir uns durch ein sicheres Angriff- und Abwehrspiel einen Vorsprung erarbeiten, den die Büsumerinnen nicht mehr einholen konnten. So war der Platz auf dem Treppchen gesichert.

Wir freuen uns sehr über den 3. Platz und hatten einen tollen Turniertag. Danke an die SG Dithmarschen Süd für die Organisation! Zusätzlich nehmen wir wertvolle Erfahrungen für das nächste Rasenturnier in Weddingstedt mit, wo wir am 2.9.23 an den Start gehen werden.

Louisa Heinitz