Handball Männer Kreisoberliga: HSG Jörl-Viöl – TuRa 43:25 (22:11)

Letzten Samstag ging es für uns zur seit November ungeschlagenen HSG Jörl-Viöl. Bereits vor der Hinfahrt wussten wir, dass da ein schweres Stück Arbeit vor uns liegt. Durch enorme Personalprobleme bekamen wir nicht Mal einen Mannschaftsbus mit 9 Plätzen voll und fuhren mit 8 Spielern nach Nordfriesland.
Schon in den ersten Minuten zeigte sich, dass wir mit 8 Leuten nicht gegen eine stark aufgestellte 14-köpfige Truppe der HSG mithalten können. Ein Angriff nach dem anderen wurden wir durch starkes Tempospiel überrannt und fingen uns dementsprechend auch 43 Gegentore. Einziger Lichtblick waren die 25 Tore und die Moral, die trotz eines einseitigen Spiels oben gehalten wurde.
Diesen Samstag steht das Rückspiel in Meldorf an. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Großsporthalle.

Tom Marienfeldt

Handball Männer Kreisoberliga: TuRa -TSV Weddingstedt II 19:24 (9:8)

Es war zu zu erwarten, dass die Aufgabe gegen den im oberen Tabellendrittel stehenden TSV Weddingstedt II eine schwere werden würde – aber eben auch eine nicht unlösbare, wie man am Spielverlauf sehen konnte, zumindest in der 1.Halbzeit.  Die Führung wechselte hin und her und man konnte durchaus von einer Gegnerschaft auf Augenhöhe sprechen, die leider in der zweiten Spielhälfte nicht mehr bestand. Der TSV  nahm das Heft des Handelns in die Hand und baute seinen Vorsprung ständig aus – auf bis zu sechs Tore. TuRa kämpfte, konnte aber den Vorsprung nicht unter vier Tore drücken.

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Handball Männer Kreisoberliga: TuRa – DHK Flensborg II 20:22 (7:7)

Der  Dansk Håndbold Klub Flensborg II gehört zu den Spitzenklubs der Kreisoberliga und steht nicht umsonst auf dem zweiten Tabellenplatz  – mit einem Spiel weniger als der gegenwärtige Tabellenführer Eckenförder MTV gegen den TuRa vor einem Monat in heimischer Halle eine deutliche Niederlage hinnehmen musste.
Insofern war die deutlich geringere Zuschauerzahl als beim Frauen-Pokalspiel vor einer Woche wohl eine Art Befürchtung auf einen auch in der Höhe ähnlichen einseitigen Spielverlauf wie gegen Eckernförde.
Aber nichts von alledem ist eingetroffen! Dank einer geschlossenen Mannschafts- und einer  hervorragenden Torhüterleistung war es ein Spiel auf Augenhöhe mit durchaus der Chance, das Spiel mit etwas Glück für sich zu entscheiden. Ein rassiges, schnelles und spannendes Spiel – eine Werbung für den Handball!
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Handball Männer Kreisoberliga: TuRa – Bredstedter TSV II 22:26 (10:12)

Es wollte einfach nicht gelingen. Nachdem man einen guten Auftakt hatte und mit zwei Toren in Führung ging wendete sich das Blatt – langsam aber stetig. Ab der 10. Minute lief man ständig einem 2- bzw. 3. Torvorsprung der Gäste hinterher, den man mit viel Kampfgeist in der zweiten Spielhälfte – genauer gesagt in der 40. Spielminute – mit vier Treffern in Folge zum 16:16 egalisieren konnte, wobei der nicht verwandelte 7m bei erfolgreichem Abschluss die Führung bedeutet hätte. Die Wende schien sich anzubahnen. Aber Bredstedt ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen und stellte den gewohnten Vorsprung wieder her, der zwar noch mal bis auf ein Tor verkürzt werden konnte,  aber dann doch bis zur Schlusssirene auf vier Tore anwuchs.
Einige Fotos vom Spiel hier.

Handball Männer Kreisoberliga: TuRa – Eckernförder MTV 22:35 (12:20)

Sie waren einfach besser- zumindest an diesem Tag-, die Handballer vom Eckernförder MTV. TuRa lief von Beginn an einem Rückstand hinterher, der mal kleiner und mal größer war und sich bis zur Pause auf acht Tore ausweitete. Auch nach der Pause verhinderten zahlreiche Treffer ans Gehäuse und daneben eine signifikante Verringerung des Gästevorsprungs, der im Verlauf des Spiels  zwischenzeitlich bis auf vierzehn Tore anwuchs. TuRa kämpfte bis zur Schlusssirene um eine Ergebnisverbesserung, die aber leider nur marginal gelang.
Das nächste Heimspiel ist am 7.11. um 18.00Uhr gegen den Bredstedter TSV 2.
Einige Fotos vom Spiel hier.

Handball Männer Kreisoberliga: HC Treia/Jübek II – TuRa 25:20 (13:8)

Auswärtsniederlage in Silberstedt

Wir verlieren 20:25 gegen die Männer vom HC Treia/Jübek 2. Neben erneuten Problemen mit dem Spielgerät müssen wir uns zu viele einfache Fehler selbst ankreiden. Nach der ersten Halbzeit gehen wir mit einem fünf Tore Rückstand in die Pause und können erst danach besser mithalten (die zweite Halbzeit endet unentschieden). Doch das Spiel geht nun mal 60 Minuten und nicht nur 30… Zu erwähnen ist noch Peter, der mit einer starken Leistung im Tor dafür sorgte, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel.

Am Wochenende spielen wir um 18 Uhr Heim gegen den @emtv_handball. Davor spielen unsere @turas_handballdamen um 16 Uhr, also kommt vorbei ✌️

Handball Herren Kreisoberliga: IF Stjernen Flensborg – TuRa 22:21 (10:9)

Keine Punkte in Flensburg.

Samstag stand unser erstes Auswärtsspiel in der Idraetshalle in Flensburg gegen die 1. Herren des IF Stjernen Flensborg an. Nach einem verschlafenen 1:7 Lauf in den ersten 15 Minuten und etwas zu langer Gewöhnungsphase an das Spielgerät konnten wir uns auf einen Halbzeitstand von 10:9 zurück kämpfen. Doch auch die zweite Halbzeit begann unkonzentriert und fehlerbehaftet. In der 48. Minute lagen wir erneut mit 5 Toren hinten. Eine letzte Aufholjagd reichte leider nicht um einen Punkt zu holen. Bei einem Stand von 21:22 und 4 Sekunden auf der Uhr, schaffen wir es leider nicht den Ball rechtzeitig im gegnerischen Tor unterzubringen. Der Ball überquert leider wenige Millisekunden zu spät die gegnerische Torlinie.

Schade… Jetzt heißt es Mund abwischen und im Training an den Fehlern zu arbeiten. Wir freuen uns auf das Rückspiel im Januar gegen die Männer vom IF Stjernen Flensborg.

Tom Marienfeld

Handball Herren Kreisoberliga: TuRa – TSV Lindewitt 23:19

Nach über 560 Tagen durften wir am Samstag unsere Fans wieder zu einem Heimspiel in der Großsporthalle begrüßen. Und zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit gab es in Meldorf wieder Handball aus der Kreisoberliga zu bestaunen. Nach unserem Aufstieg begrüßten wir mit dem TSV Lindewitt den Vorjahres-Fünften (vor Corona) zu unserem ersten Heimspiel in der neuen Spielklasse.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein von der Defensive geprägtes Spiel, was auch der Halbzeitstand von 9:6 abbildet. So gelang es uns erst nach 20 Minuten die Halbzeitführung herauszuspielen, in dem wir 10 Minuten lang keinen Gegentreffer zugelassen haben. In der Halbzeitpause war der Fahrplan für die nächste Hälfte klar: Intensität halten und mit kühlem Kopf das Ding nach Hause bringen.

Natürlich sollten wir uns aber treu bleiben und das Spiel wieder spannend machen. Nach der Pausenführung gelang es uns innerhalb von 15 Minuten das Spiel aus der Hand zu geben und unseren Gästen in der 45′ Minute die Führung zu schenken. Angetrieben von den gut 100 famos anfeuernden Zuschauern mussten wir uns jetzt als Mannschaft beweisen und in der Schlussphase wieder zu unserem Spiel finden.

Unser Spiel war hier einmal mehr das Tempo über Tempogegenstöße, zweite Welle und schnelle Mitte. Ein entscheidender Faktor zum Sieg sollte in den letzten fünf Minuten der doppelte Angriff-Abwehr-Wechsel unser Gegner sein, welchen wir für einfache, schnelle Tore nutzen konnten. Am Schluss stand dann ein 23:19 (9:6) und somit ein umkämpfter aber nicht unverdienter Sieg auf der Anzeigetafel. 

Wir freuen uns natürlich wie Bolle in unserem ersten Spiel direkt mit einem Sieg starten zu können. Ebenso sind wir uns aber auch bewusst, dass wir weiter konzentriert arbeiten müssen. Speziell im Positionsangriff brauchen wir kreativere Lösungen.
Wir bedanken uns für ein faires Spiel bei unseren Gästen und freuen uns auf das Rückspiel in Lindewitt!

Jesper Wiekhorst

Handball: Saisonabbruch und Aussetzung des Trainingsbetriebs

So groß wird die Freude sein, wenn man wieder spielen darf.

 

Handballsaison 2020/2021

Wie alle Mannschaftssportarten leidet auch die Handballsparte von TuRa Meldorf unter den Corona-Bedingungen und den damit verbundenen Einschränkungen. Bereits im Oktober 2020 wurde die zu diesem Zeitpunkt gerade erst eingeleitete Saison 2020/2021 wieder unterbrochen und bis zum heutigen Tage auch nicht wieder aufgenommen. Mittlerweile wurde die Saison vom Handballverein Schleswig-Holstein für alle Handballmannschaften aus dem Bundesland beendet. Nur noch ein Turnierbetrieb soll, soweit es Corona zulässt und wenn sich genug Mannschaften dazu bereit erklären, in dieser Saison noch stattfinden können.

Zusätzlich zum Spielbetrieb ist seit Oktober 2020 auch der Trainingsbetrieb unterbrochen. Das ist insbesondere für einen Mannschaftssport wie dem Handball besonders hart, wenn man seinen Mitspielern über mittlerweile Monate nicht mehr auf dem Handballfeld begegnen konnte. Viele Handballerinnen und Handballer versuchen sich mit Einzelsportaktivitäten wie Joggen fit zu halten. Auch Onlinetrainings wurden von den Mannschaften teilweise organisiert, in denen sich ein bis zwei Mal pro Woche „gemeinsam“ fit gehalten wird. Doch das alles kann natürlich den echten Handballsport nicht ersetzen.

Nach den letzten Lockerungen kann ggf. nach Ostern mit einem eingeschränkten Trainingsbetrieb im Freien wieder begonnen werden, wenn die Infektionszahlen nicht wie zuletzt wieder weiter steigen. Wir als Handballsparte sind aber weiterhin hoffnungsvoll, dass spätestens im Sommer wieder mit einem Trainingsbetrieb innerhalb der Mannschaften begonnen werden kann und wir dann in der Saison 2021/2022 auch wieder mit einem Spielbetrieb beginnen können.

Bis dahin ein Appell an alle Handballerinnen und Handballer: Haltet weiter durch und begeistert euch weiter für unseren Sport, damit wir – sobald möglich – wieder gemeinsam in der Halle den Ball werfen können.

Arndt von Drathen
Leiter Handballsparte TuRa Meldorf

Handball: Neustart unter besonderen Vorzeichen

Am 10. August endeten nicht nur die Sommerferien, sondern Arndt hatte auch geladen, mit einer „ÜLS“ (Übungsleitersitzung) die handballfreie Zeit einzuläuten. In der freundlichen Abendsonne und begleitet von der Musik des Zumba-Kurses trafen sich die Übungsleiter*innen der Handballsparte im Stadion, um, soweit es in dieser unsicheren Zeit überhaupt möglich ist, die neue Saison zu planen.

Der Abend begann mit erfreulichen „Neuigkeiten“. Mit Merith begrüßte Arndt ein neues Gesicht in der Runde, die als erfolgreiche Torhüterin zukünftig das Trainerteam verstärken will.

Die zweite positive Neuigkeit des Abends war, dass unter Auflagen die Großsporthalle und die Sporthallen der Gemeinschafts- und der Grundschule  wieder von TuRa genutzt werden dürfen. In den letzten Wochen hat sich doch gezeigt, wie sehr wir Handballer „unser Zuhause“ vermisst haben. Es wurde ausschließlich im Stadion trainiert oder die Steigungen der Anlagen mussten im Sprint erklommen werden. Mal ehrlich: Diese Art Training macht vielleicht so manchem Trainer Spaß, aber nur selten den Spieler*innen.

Fest steht, in der derzeitigen Situation muss man bereit sein, Zugeständnisse im Trainingsbetrieb zu machen. Wenn fünf Hallen zu drei zusammenschrumpfen, müssen alle Sparten enger zusammenrücken. Alle waren sich einig, dass auch wir Handballer da einen Beitrag leisten wollen. Dementsprechend wurde vereinbart, die endgültigen Trainingszeiten für die bevorstehende Saison erst zu vereinbaren, wenn Ralf den angekündigten Plan erstellt hat, nach dem alle Sparten bestmöglich mit Hallenzeiten versorgt werden sollen. Lieber Ralf, dir dafür von uns ein herzliches Dankeschön!
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Handball Männer: TuRa – Kreismeister von Dithmarschen/Steinburg

TuRa Meldorf – HSG Kremperheide/Münsterdorf 3 28:26 (16:13)

Es gibt diese Spiele, auf die man das ganze Jahr hinarbeitet, um dann alles innerhalb von wenigen Momenten gewinnen oder verlieren zu können. So ein Spiel stand für unsere Handball-Herren am Samstagabend an. Nach einem glücklichen Sieg am letzten Wochenende in Burg und einem gleichzeitigen Punktverlust Kremperheides, waren die Voraussetzungen klar: Der Gewinner des nächsten Duells wird Meister.
Wir können uns zwar jedes Wochenende über zahlreiche Zuschauer freuen, aber der Anblick einer komplett gefüllten Großsporthalle beim Gang aus der Kabine wird sicherlich allen in Erinnerung bleiben. Die 300 Zuschauer sollten sich auf eine spannende erste Halbzeit freuen können. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in welchem Kremperheide mit quälend langen Positionsangriffen zum Erfolg kam, während wir vor allem durch konsequentes Tempospiel überzeugen konnten. Ab der zwanzigsten Minute setzten wir uns dann aber ab und gingen mit einem verdienten 16:13 in die Pause.

Die Marschroute für den zweiten Spielabschnitt war eigentlich klar: mit dem konditionellen Vorteil weiter aufs Gaspedal drücken und gleichzeitig keine einfachen Ballverluste einstreuen. Ein Plan, der bis zur 45‘ Minute auch gut umgesetzt wurde. Dann sollte es einen Bruch im Spiel geben. Immer wieder schlichen sich technische Fehler bei uns ein und Kremperheide zögerte nicht, die Einladungen anzunehmen. So betrug unser Vorsprung in der 57‘ Minute nur noch ein Tor (26:25). Wenn das Spiel eng wird, braucht man am Ende Spieler, die sich den Ball nehmen, nicht viel nachdenken, sondern einfach ein Tor werfen. Diese Spieler sollten in den letzten zwei Minuten wieder einmal Lasse Ahrens und Lasse Muth sein. Mit einem Endergebnis von 28:26 sichern wir uns den Meistertitel in der Kreisliga 19/20.

Wir möchten uns noch einmal bei allen Zuschauern bedanken, die dieses Spiel wirklich zu einem unglaublichen Erlebnis gemacht haben und uns das ganze Spiel über getragen haben. Außerdem freuen wir uns unseren Trainer Grobi mit so einem Erfolg verabschieden zu können. Vielen Dank für dein Engagement, die gute Stimmung und deine Geduld mit unserer jungen Mannschaft. Du bist natürlich auch in Zukunft immer willkommen, ob auf der Tribüne oder beim Training.

Für uns steht jetzt noch ein letztes Auswärtsspiel in Wesselburen an, bevor es im April zu den Aufstiegsspielen gegen den Meister aus Nordfriesland geht.

Jesper Wiekhorst

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Handball Männer KL: Aufstiegsrunde TuRa-SG Dithm. Süd 36:19 (16:11)

Das gefühlt achtzigste Derby in dieser Saison gegen Dithmarschen Süd sollte am Samstagnachmittag in der Großsporthalle nur für kurze Zeit spannend sein. Wenn man es genau nehmen möchte, kann man sagen, dass nach fünf Minuten klar war, in welche Richtung sich das Spiel entwickeln sollte. Unsere Gegner aus dem Süden bewiesen früh keine Antwort auf unsere 3-2-1-Deckung zu haben. Die Tatsache, dass die Bank des Auswärtsteams nur spärlich besetzt war, sollte sein Übriges zum klaren Sieg von TuRa beitragen.
Während Süd in der ersten Halbzeit Dank einer famosen Leistung von Hauke Soltau noch in Schlagdistanz war, konnten wir den Vorsprung im zweiten Spielabschnitt sprunghaft ausbauen. Innerhalb von zehn Minuten wurde so aus einem 18:14 ein 28:14 für TuRa. Erbarmungsloses Tempospiel und mehr Überzeugung im Abschluss sollte das klare Endergebnis von 36:19 besiegeln.

Jesper Wiekhorst

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Handball Trainer gesucht!

Wir, die Tura Meldorf Handball Herren, suchen einen neuen Trainer ab der Saison 20/21. Wir sind eine junge und motivierte Truppe, die auch gerne neben dem Spielgeschehen Zeit miteinander verbringt. Aktuell sind wir die bestplatzierte Dithmarscher Mannschaft in der Kreisliga und visieren den Aufstieg in die Kreisoberliga an.
Wenn wir dein Interesse wecken konnten, melde dich gerne bei unserem Spartenleiter Arndt von Drathen unter 0162 9868872.

Handball Kreisliga: Aufstiegsrunde TuRa – HSG Störtal Hummeln II 27:24 (18:13)

Am Sonntag ging es für uns gegen die HSG Störtal Hummeln 2. Das Spiel sollte ganz im Zeichen einer Revanche stehen, da wir das Hinspiel trotz couragierter Leistung leider nicht gewinnen konnten. Mit gewohnt vollbesetzter Bank ging es ins Spiel gegen die Steinburger. Die sollten wir auch nötig haben, da uns eine Truppe gegenüberstand, die, im Gegensatz zu vielen anderen Gegnern, fast ausschließlich aus jungen Spielern bestand. Nicht nur einmal sollte man einigen Turanern den Trainingsrückstand ansehen. Besonders in der ersten Halbzeit konnten die flinken Hummeln uns mit ihrer listigen Beinarbeit das ein oder andere Mal überrumpeln. Aber eine gewohnt starke Leistung von Tormann Claußen und ein sicheres Angriffsspiel in der ersten Halbzeit sollten den Grundstein für einen sicheren Sieg liegen. Beide Mannschaften frönten dem Tempospiel, sodass sich ein launiges Spiel in der Meldorfer Großsporthalle entwickelte. Während in der ersten Halbzeit vor allem die Distanzwürfe von Martin Löding für Gefahr sorgten, sollte Jungspund Rufus Reisenbüchler der zweiten Halbzeit seinen Stempel aufdrücken.
Dass es in der zweiten Halbzeit wieder einmal zum Bruch in unserem Spiel kam, wird hier heute ausnahmsweise nicht erwähnt. Auch wenn man schreiben könnte, dass es auch gegen Störtal wieder ein zehnminütiges Blackout gab. Lange Rede, kurzer Sinn: Letztlich war der Sieg nie wirklich in Gefahr und die Punkte bleiben verdient in Meldorf. Als neuer Spitzenreiter in der Aufstiegsrunde mag selbst das Wetter unsere Stimmung nicht zu trüben, denn mit nur einem Blick auf die Tabelle scheint für uns wieder die Sonne.

Jesper Wiekhorst

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