Auswärtssieg gegen Herzhorn/Kollmar/Neuendorf Die Deicharena zu Kollmar ist für uns traditionell kein besonders gutes Pflaster. Zwar konnten wir hier schon das ein oder andere Mal die zwei Punkte entführen, ein wirklich schönes Spiel haben wir aber noch nicht auf die Platte bringen können.
Wie das Ergebnis schon vermuten lässt, konnten wir diesen Sachverhalt an diesem Wochenende ändern. Über weite Teile der Spielzeit konnten wir die taktische Marschroute umsetzen und so einen nie wirklich gefährdeten Auswärtssieg einfahren. Konsequentes Tempo, gepaart mit einstudierten Auslösehandlungen und einer überraschenden Abwehr waren hier der Schlüssel für den Erfolg. Und wenn es doch mal nicht ganz rund lief, hatten wir eine starke Hannah im Tor und eine sehr gut aufgelegte Louisa im Rückraum.
Nach einem Punktgewinn am letzten Wochenende, der mit dem Prädikat „Arbeitssieg“ noch schmeichelnd umschrieben ist, freuen wir uns also über eine gute Leistung und blicken gespannt auf das Pokalspiel am nächsten Wochenende (Sonnabend, 19 Uhr, GSH Meldorf)!
Trainingsqualität bei TuRas Handballern steigt weiter
Seit Jahren sind die Mitgliederzahlen im Jugendhandball vereinsübergreifend rückläufig. Umso beeindruckender, dass TuRa Meldorf diesen Abwärtstrend zuletzt umdrehen konnte. Ein Geheimnis für diese Trendumkehr sind sicherlich die gut ausgebildeten Trainerinnen und Trainer, die neben der nötigen Freude am Sport auch die technischen Grundsätze des Handballsports an die Jugend- und Seniorenmannschaften qualifiziert weitergeben können. In die Liga der lizensierten Trainer reihen sich seit kurzem zwei weitere TuRaner ein. Jesper Wiekhorst und Tom Marienfeld, die bereits vor dem Lizenzerwerb als Trainer tätig waren, haben den zeitaufwändigen Lehrgang berufsbegleitend erfolgreich abgeschlossen und können ihr neu erlangtes Wissen zukünftig an die Handballerinnen und Handballer von TuRa weitergeben.
Die Handballsparte beglückwünscht beide Trainer zur erlangten C-Lizenz und bedankt sich bei TuRa Meldorf für die Kostenübernahme der Trainerausbildung. Die Erfolge der näheren Vergangenheit bei der Mitgliedergewinnung zeigen, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Auch zukünftig wird TuRa daher den Fokus auf ein gut ausgebildetes Trainerteam legen.
Am Samstagabend ging es für uns zum Auswärtsspiel gegen die Damen der HSG Kremperheide/ Münsterdorf 2. Nach einer Niederlage und einem Unentschieden in den letzten Spielen waren wir sehr motiviert und wollten unbedingt einen Sieg einfahren. Wir starteten mit einer 5:1 Abwehr ins Spiel. Die Gegnerinnen schafften es immer wieder in der Mitte durchzubrechen. Aber auch wir fanden im Angriff gute Lösungen, sodass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab. Mit einem Halbzeitstand von 16:17 ging es in die Pause. Die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie die erste. Zur 40. Spielminute konnte sich Kremperheide/Münsterdorf durch technische Fehler und überhastete Abschlüsse unsererseits einen 3 Tore Vorsprung erarbeiten. Diesen Vorsprung konnten wir jedoch schnell wieder aufholen, sodass sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen konnte und es blieb bis zum Ende spannend. Wir haben gekämpft und konnten uns am Ende mit einem 28:30 Sieg belohnen.
Manch alt eingesessener TuRa-Handball-Fan wird sich am Samstagabend verwundert die Augen gerieben haben als er in das Meldorfer Tor geguckt hat. Niemand geringeres als Ilka „Ille“ Peris hatte sich zwischen den Pfosten eingefunden. Und soviel sei gesagt: Ihre lange Handballabstinenz hat man ihr nicht im Geringsten anmerken können. In gewohnter Manier wirbelte sie durch die Luft, um dann im Anschluss im Spagat zu landen, so wie andere sich gemütlich zum Tee trinken hinsetzen. Man hatte das Gefühl es sei wieder 2010, mit „Disco Pogo“ auf Platz 1 der deutschen Charts und TuRas Damenmannschaft in der Kreisoberliga. Denn auch das Spiel schickte sich an, auf vergleichsweise hohem Niveau geführt zu werden. Nicht ganz unschuldig daran waren unsere Gäste der HSG Marne/Brunsbüttel, die nach langer Zeit in eben jener Kreisoberliga freiwillig ihren Weg zurück in die Niederungen des Handballs gefunden haben. So war klar, dass es sicherlich kein einfaches Spiel werden würde. Marne war mit voller Bank angereist und ließ schon beim Warmmachen keinen Zweifel daran, dass auch sie große Lust auf dieses Derby haben. Die ersten 20 Minuten waren geprägt von konzentrierter Abwehrarbeit auf beiden Seiten, sodass sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Erst zum Ende der ersten Spielhälfte gelang es den Gästen einige Unkonzentriertheiten auszunutzen und mit einem 11:14 Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen. Die Marschroute für die zweite Halbzeit war klar: Vermehrt ins Tempospiel kommen und im Positionsangriff die einstudierten Abläufe abspulen. Und dieser Plan sollte sich als richtig erweisen, konnten wir doch das Spiel in der 50. Minute mit 22:22 ausgleichen, alles auf Anfang also. Nun aber sollte sich die Erfahrung und Cleverness der Häschen zeigen. Angeführt durch Nina Stothfang und Vanessa Mohr konnten unsere Gäste durch starke 1vs1-Bewegungen nicht nur Tore, sondern auch wichtige 2-Minuten-Strafen erzielen, die uns schließlich das Genick brechen sollten. So endet das umkämpfte, aber stets faire Spiel mit einem 25:29 Sieg für die HSG Marne/Brunsbüttel. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für ein wirklich spaßiges Spiel, aus dem wir viele Lehren ziehen können.
Am Samstagabend, den 04.11.23, kamen die Mädels der SG Dithmarschen Süd 3 in unsere Großsporthalle. Es war von Anfang an klar, dass wir dieses Spiel für uns entscheiden wollen. Eine konzentrierte Einstellung in der Abwehr und Tempo im Angriff begleitete uns durch das Spiel. Und das zahlte sich aus!
Im Angriff spielten wir gegen eine neue Abwehrformation, dies brachte uns aber nicht aus der Fassung. In der Abwehr blieben wir auch konsequent. Trotz zweier 7m blieben wir bis zur 17. Spielminute ohne ein Gegentor (16:0). Bis zur Halbzeit bauten wir unsere Führung auf 28:6 aus.
Auch in der 2. Halbzeit konnten wir uns weiterhin stark behaupten. Anne B. erwischte einen Glanztag mit wundervollen 9 Toren! Somit stand es am Ende der Partie 56:14. Ein großer Dank geht an unseren Sponsor der neuen Aufwärmshirts, Montageservive Mamo, welche sicher auch ein Teil unserer großen Motivation waren! Auch ein großes Dankeschön an die Zuschauer*innen! Unser nächstes Spiel gegen die HSG Marne/Brunsbüttel findet am Samstag den 11.11. um 19:00 Uhr in der Meldorfer Großsporthalle statt. Kommt vorbei!
Der Treffer von Jule Jungheinrich besiegelte in der 59. Minute das Unentschieden zwischen der TuRa Meldorf und der HSG Erfde-Pahlhude-Tellingstedt. Bereits beim Gang in die Halbzeitpause (14:14) ahnte man in der Halle, dass es zwischen den Teams von Jesper Wilhelm Wiekhorst und Hans Groth bis zum Ende eine enge Begegnung bleiben wird. Dafür sorgten vor allem diese Topscorerinnen der zweiten Halbzeit: Für die TuRa Meldorf waren Louisa Heinitz und für die HSG Erfde-Pahlhude-Tellingstedt Melanie Hennings am erfolgreichsten.
TuRa Meldorf: Louisa Heinitz (11), Jule Jungheinrich (6), Anne Karstens (5), Sarah Sofie Jürgens (2), Chiara Charleen Hack (2), Tabea Stahl (1), Emelie Schmidt, Annika Mielke, Laura Malin Meinert, Danica Klinck, Jane Karstens, Diana Callista Jackmann, Jacqueline Sophie Frenßen.
Am Samstagnachmittag empfingen wir in der Großsporthalle in Meldorf die Damen von SC Herzhorn/Kollmar/Neuendorf. Das, was wir letzte Woche gegen Horst gezeigt hatten, wollten wir genau so wiederholen. In den ersten 5 Minuten konnten wir uns durch unser gewohntes Spiel einen kleinen Vorsprung verschaffen. Aber durch technische Fehler und keiner guten Chancenverwertung vorne im Angriff holten unsere Gäste uns ein und gingen in Führung. Bis zur Halbzeit war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und mit einem Tor Rückstand gingen wir in die Halbzeit.
Mit positiver Stimmung gaben wir in der zweiten Halbzeit nochmal alles: Wir holten gute Würfe raus, Tempo nach vorne, jeden 7-Meter durch Jule verwandelt. Die Gäste konnten sich dennoch einen Vorsprung ausbauen, den wir nicht mehr einholten. Am Ende hat es diesmal leider nicht gereicht. Endstand 28:32. Jetzt heißt es Mund abwischen, die Schwächen zu Stärken ausbauen und die nächsten 2 Punkte sichern.
Vielen Dank an die Damen aus Herzhorn für das faire Spiel und an unsere Fans für die großartige Unterstützung! 💚
Die bundesweite Faire Woche 2023 startet am Freitag 15. September- so auch in der Fairtrade Stadt Meldorf. Passend zum Start sind in Meldorf die fairen Handbälle für TuRa eingetroffen. Der Lieferant BadBoyzlässt faire Bälle in Pakistan herstelllen.
FAIRE PRODUKTION FAIRER HANDEL FAIRE BÄLLE Fairness bedeutet für BadBoyz eine gerechte und ehrliche Haltung gegenüber den Herstellern und Kunden. Es geht nicht nur in Spiel & Sport, sondern auch im Geschäftsleben um ein FAIR PLAY. Was bedeutet dies?
Die Näher*innen erhalten einen besseren Lohn.
Die Fairtradeprämie ermöglicht es den Angestellten in gemeinsame Projekte zu investieren.
Fairer Handel setzt bei der Handelspartnerschaft auf Dialog, Transparenz und Respekt sowie auf mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel.
Um die Glaubwürdigkeit der Produkte von BadBoyzsicherzustellen, werden Standards und Kontrollsystemen von FAIRTRADE umgesetzt und kontrolliert.
FAIRTRADE steht für stabile Löhne, eine Prämie für Gemeinschaftsprojekte.
Als kleines Dankeschön für die Geduld und Ausdauer des Wartens auf die Bälle wurden einige Bälle von Robert Weber, Geschäftsführer BadBoyzs, an den Eine Welt Laden gesandt. Auch diese Bälle wurden bei der Ballübergabe an Ralf Perlick und den Handballer*innen von TuRa übergeben. Große Freude und ein herzliches Dankeschön an Robert Weber und den Eine Welt Laden Meldorf.
TuRa Meldorf erarbeitet sich in einem intensiven Spiel den Heimsieg. Sympathisanten von TuRa Meldorf konnten mit der Leistung des Teams zufrieden sein. Der Halbzeitstand von (12:12) spiegelt das intensive Spiel und den resultierenden Handballfight wider. Beste Torschützin von TuRa war Jule Jungheinrich mit insgesamt 6 Treffern. TuRa Meldorf: Jule Jungheinrich (6), Chiara Charleen Hack (5), Anne Brandt (4), Tabea Stahl (2), Naja Sophie Kleinschmidt (2), Lena Huesmann (2), Valesca Maria Hipler (2), Joke Marie Wollatz (1), Jacqueline Sophie Frenßen (1), Nane Lotta Nissen, Danica Klinck, Jane Karstens, Hannah Fricke, Carolin Ebeling. Dies ist ein automatisch generierter Text der Handball4all AG mit der Software von AX Semantics
Da bereits im September die Saison beginnt, trafen sich Samstag die Mannschaften der wB1, wB2, mA, Damen und Herren zum gemeinsamen Leistungstest in der Großsporthalle. An verschiedenen Stationen wurde in gemischten Gruppen versucht, Bestleistungen zu erzielen. Dazu gehörten neben dem Y-Balance-Test, Liegestütze, Vertical/Horizontal Jump noch der gefürchtete IFT Shuttle Run Test und ein 20m Sprint.
Anschließend wurde nett zusammengesessen und gegrillt. Kurz vor der Saison wird der Leistungstest wiederholt, um die Erfolge der Vorbereitung zu messen.
Nach einer langen, nervenaufreibenden und anstrengenden Saison sehnen sich alle Handballerinnen und Handballer von TuRa nach dem Sommer. Denn der Sommer bietet die Gelegenheit, auf andere Art und Weise dem geliebten Hobby nachzugehen. Und darum: Endlich wieder Sommer! Endlich wieder Sonnenschein! Endlich wieder Handball an der frischen Luft! Endlich wieder barfuß spielen und den warmmen Sand zwischen den Zehen spüren! Endlich wieder Beachhandball!
Endlich wieder FTC! Wie jedes Jahr war die Vorfreude auf den „Fiete-Tegeder-Cup“ in der Handballsparte riesig. Denn kaum eine Veranstaltung trägt so zur Zusammengehörigkeit bei, wie diese.
Und darum ließen wir uns auch nicht die gute Laune verderben, nur weil es wenige Stunden vor dem FTC zu regnen begann, nachdem wochenlang die Sonne geschienen hatte und wir am Vorabend des 01. Julis im Meldorfer Freibad die Beachhandballfelder angelegt hatten. (Die Herrenmannschaft hatte sogar zur Harke gegriffen, um ideale Spielverhältnisse herzustellen.) Der „Fiete-Tegeder-Cup 2023“ wurde kurzerhand am Samstagmorgen in die Großsporthalle verlegt, die in zwei Kleinfelder unterteilt wurde. Die Talente von den Maxis bis zu der C-Jugend machten den Anfang und mischten sich wild durcheinander, um jahrgangsübergreifende Teams zu bilden und sich so besser kennenzulernen. Acht Mannschaften mit Spielerinnen und Spielern zwischen 8 und 14 Jahren wetteiferten anschließend, mit ein wenig angepassten Regeln – die Tore der Jüngsten zählten doppelt – um Tore und Punkte und vergaßen dabei nie Fairness und Rücksichtnahme. Geleitet wurden die Spiele von den aufmerksamen Schiedsrichtern, die selber alle in der männlichen A-Jugend spielen. Für die taktische Ausrichtung der Teams waren die Spielerinnen der B-Jugend zuständig. Immer zwei betreuten eine Mannschaft. Für das leibliche Wohl sorgten die Damen und die Herren. Die Damen versorgten die Aktiven in der Halle mit Getränken und „Naschi“ und draußen auf dem Parkplatz bereiteten die Herren am Grill den legendären FTC-Burger vor. Erstmalig auch in einer vegetarischen Variante! So war der besondere Geist des FTC in der Halle zu spüren, alle Handballerinnen und Handballer TuRas trugen zum Gelingen des gemeinsamen Erlebnisses bei.
Nach einer Mittagspause versammelten sich die „Alten“ oder die „Großen“ auf dem Spielfeld und liefen sich gemeinsam warm. Danach verließen die weibl. B, die männl. A, die Damen und die Herren ihre angestammten Mannschaften, um im Team der Hunde, der Katzen oder der Elefanten usw. auf Torjagd zu gehen. Auch hier galten besondere Regeln: Tore von Spielerinnen und Tore von über Vierzigjährigen zählten doppelt. Eine kleine Regelanpassung, die sich im Verlaufe des Turniers aber mehrmals als entscheidender Faktor herausstellen sollte. Auch wenn in Sachen Aggressivität und Körperlichkeit mit angezogener Handbremse gespielt wurde, galt das nicht für das Tempo. Da war es gut, dass alle Spielerinnen und Spieler nach 12 Minuten einige Spiele Pause hatten, um wieder zu Atem zu kommen. Nur für einen galt das nicht. Arne Hansen gönnte sich keine Verschnaufpausen und leitete souverän als Schiedsrichter alle 15 Partien.
Den Abschluss dieses ereignisreichen Tages bildete das Halbfinale der Handball-WM der Junioren. Beim gemeinsamen Fernsehen per Beamer wurden der souveräne Sieg über Serbien und der Einzug ins Finale der Weltmeisterschaft gefeiert.
Gegen den Tabellenletzten der Frauen-Kreisliga hatte der Tabellenzweite TuRa keine Mühe einen gefahrlosen Sieg einzufahren. Die Gäste warfen zwar das erste Tor des Spiels aber nach dem kurz darauf folgenden Ausgleich und dem Führungstreffer zum 2:1 gab TuRa die Führung nicht mehr ab und baute sie sukzessive bis zum Ende aus. Erfolgreichste Torschützinnen bei TuRa mir jeweils 7 Toren Tabea Stahl und Carolin Ebeling.
Das Hinspiel in Wacken hatten die TuRa-Frauen knapp mit 23:21 verloren und wollten es in heimischer Halle besser machen, was leider nicht gelang. Die Wackener Frauen konnten dank ihrer Routine und erfolgreichen Torwürfen aus jeder Position ihren Vorsprung sukzessive auf bis zu neun Tore ausbauen. Eine nicht unbeträchtlichen Anteil am Wackener Erfolg hatte deren Torhüterin, die einen guten Tag hatte und viele TuRa-Torwürfe hielt. Im Ergebnis des Spieles tauschen TuRa und Wacken die Tabellenplätze. TuRa steht auf Platz 3, Wacken auf 2.