Kategorie: Fußball – Berichte: Frauen

TuRa musste vor heimischen Publikum gegen die SG Langenhorn/Enge-Sande eine deutliche Niederlage hinnehmen. Langehorn/Enge-Sande scheint der Angstgegner zu sein, denn alle sechs Spiele in den vergangenen zwei Jahren sind ausnahmslos verloren worden.
TuRa muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Aber auch der Angriff ist eine Problemzone. Nur 13 Treffer erzielte TuRa Meldorf bislang.
Mit diesem Sieg zog SG Langenhorn/Enge-Sande an TuRa Meldorf vorbei auf Platz sechs. TuRa Meldorf fiel auf die achte Tabellenposition.
Vor heimischem Publikum trifft TuRa Meldorf am nächsten Samstag auf SG Brebo, während SG Langenhorn/Enge-Sande am selben Tag SV Neuenbrook/Rethwisch in Empfang nimmt.

Wenn man als Tabellenneunter im einem Auswärtsspiel beim Tabellenführer antritt sind die Rollen klar verteilt – so die übliche Sichtweise. Keine Packung zu bekommen und vielleicht ein Unentschieden zu schaffen ist oft vorher in den Köpfen drin. Aber ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt?
Das war am vergangenen Samstag anders. Mental gut eingestellt und mit Siegeswillen versehen, musste sich der Tabellenführer geschlagen geben und eine Heimniederlage hinnehmen. TuRa ist damit aus der Abstiegszone auf einen ungefährdeten 6. Tabellenplatz geklettert, der sich hoffentlich lange halten oder noch verbessern lässt.

Vor 4 Wochen trafen beide Mannschaften schon mal aufeinander  –  im Kreispokal. Das Spiel gewann damals der FSV nach Elfmeterschießen mit 4:3. Insofern strebte TuRa natürlich nach Revanche, die allerdings leider nicht gelang.
In der 29′ konnte die FSVerin Neele Kuhrt den Ball aus einem Spielergewusel vor dem TuRa-Tor ins Gehäuse befördern, was dann auch der einzige Treffer im Spiel war. Die 1. Halbzeit ging von den Spielanteilen eindeutig an den FSV während TuRa in der zweiten Spielhälfte durchaus Chancen zum Ausgleich hatte.

Das letzte Derby der Frauenmannschaften zwischen beiden Vereinen war das Punktspiel der Kreisligateams  (SV Farnwinkel/Nindorf  – TuRa II ) im Mai 2022, dass TuRa seinerzeit mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Ein ähnliches Ergebnis wünschen wir uns natürlich auch für das Derby am Mittwochabend – und dazu eine lautstarke Unterstützung unserer Mannschaft.
Die Bedeutung des Derbys für beide Vereinen wird deutlich in der Verlegung des planmäßigen Trainings der Herrenmannschaften des FSV und von TuRa vom Mittwoch auf einen anderen Tag um der jeweiligen eigenen Mannschaft entsprechende Unterstützung  gewähren zu können. Eine Kostprobe dieser Unterstützung konnten wir  im März diesen Jahres beim Kreisligaderby der Herrenteams am Otto-Nietsch-Weg erleben bei dem die FSV-Fans mit Fahnen, Transparenten und Sprechchören dazu beitrugen, dass das Derby zu einem wahren Fußballfest wurde.

Am Freitagabend stand der Test gegen die SV Frisia an und was soll man sagen, unterm Strich waren die Gäste eine Klasse für sich. Doch die ersten Chancen im Spiel gehörten uns. Zwei Stück gab es gleich zu Beginn, diese konnten wir leider jedoch nicht nutzen. In der 18. Minute gab es dann die kalte Dusche und die Gäste gingen in Führung. Durch schöne Spielzüge und teilweise sehr sehenswerte Tore gewannen sie am Ende mit 0:7. Wir hatten jedoch ebenfalls immer wieder Möglichkeiten Tore zu erzielen aber heute sollte es einfach nicht sein.

Es klingt zwar bei einem 0:7 komisch aber die Leistung der Mannschaft war gut, sie hat sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben, hat gekämpft und hat immer weiter gespielt.
Wir bedanken uns bei den Gästen für ein guten Test und wünschen eine erfolgreiche Oberligasaison.

Janosch Breuer

0:3 verloren, aber dennoch gute Leistung

Heute trafen unsere Damen auf Harksheide (Oberliga Hamburg). Wir versuchten mutig zu spielen, um so den ein oder anderen Nadelstich zu setzen. Das gelang uns auch, jedoch ohne das nötige Glück im Abschluss. So mussten wir nach 2 Ecken und einer guten Kombination das Spiel mit 0:3 als verloren anerkennen. Wir bedanken uns bei Tura Harksheide für den guten Test und wünschen eine erfolgreiche Saison.

Für uns heißt es jetzt weiter trainieren und an der Verwertung unserer Chancen arbeiten. Am 12.8. geht es dann um 19 Uhr zum nächsten Test nach Sarzbüttel.

Janosch Breuer

Am Samstag, 1.6.24 fand auf der Sportanlage am Otto-Nietsch-Weg, das Endspiel um den Kreispokal 2024 des Kreisfußballverbands Westküste statt. Der SV Neuenbrook/Rethwisch schloss die Punktspielsaison 2023/2024 auf dem 3. Tabellenplatz der Landesliga Holstein ab. Merkur Hademarschen belegt in der Abschlusstabelle der Oberliga Schleswig-Holstein den 5. Platz. Also beide Mannschaften gehören in ihren Ligen zu den zu den Spitzenteams. Das ließ auf ein spannendes Finale hoffen. Favorit war natürlich Merkur, die allerdings – zumindest in der 1. Halbzeit – den Klassenunterschied zum Gegner nicht deutlich machen konnten, was sich in der 2. Halbzeit aber änderte. Bei Neuenbrook/Rethwisch ließen da schon deutlich Kondition und Kräfte nach und man musste sich letztendlich einem technisch versierteren und spielstärkeren Gegner geschlagen geben.
Erfreulich war das Zuschauerinteresse, das naturgemäß in der Mehrzahl aus den Anhängern der beiden Mannschaften bestand, die mit Transparenten und Fahnen für ein buntes Bild und damit ein finalwürdiges Ambiente sorgten.
Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Kreispokals an den SV Merkur Hademarschen!
…und hier noch ein paar Foto vom Finale. „Fußball Frauen Kreispokalfinale: SV Neuenbrook/Rethwisch – Merkur Hademarschen 0:1 (0:0)“ weiterlesen →

Das Spiel gegen den Schwarz Rot Kiel war ein Spiel zum Vergessen. Eigentlich spielten wir gut mit, aber entweder scheiterten wir am letzten vernünftigen Zuspiel oder an der Torfrau oder am falschen Zielwasser. In der 11. Minute ging Kiel in Führung, da wir den Ball nicht wirklich aus dem 16er klären konnten. Das 0:2 war ein sehr schöner Spielzug über rechts in der 45. Minute.

Mit neuen Kräften im Angriff wollten wir es in der 2. Halbzeit besser machen. Aber wir hatten die Rechnung ohne Schwarz Rot gemacht. Das 0:3 fiel gleich nach dem Anpfiff. Da wir schon bei den Sprichwörtern sind – wenn du vorne kein Glück hast, kommt dann hinten auch noch Pech dazu- Tore in der 55. 65. 83 Minute führten zum 0:6 Endstand.

Aufstellung: L. Kruppa, F. Deschner, N. Peetz, J. Sachau, F. Nehlsen, P. Saß, L. Holzlöhner, A. Grimm, N. Steffensen, Y. Gotzmann, M. Heyna
Bank:  N. Meier, N. Scholz, F. Möller, C. Roussell, G. Erbst

Leider müssen wir schweren Herzens Finja Nehlsen aufgrund von Verletzungen vom aktiven Fußball verabschieden.

Torsten Kenzler

Wir fuhren mit einem sehr dünnen Kader nach Flensburg und hatten uns aber trotzdem sehr viel vorgenommen. Leider kamen wir in der 1. Halbzeit gar nicht in die Zweikämpfe, geschweige ins Spiel, und lagen dann auch durch Tore in der 7′, 20′ und 34′  bis zum Ende der 1. Halbzeitz 3:0 zurück.
Durch einige Umstellungen in der 2. Spielhälfte waren wir sofort besser in den Zweikämpfen und auch besser im Spiel. Prompt machten wir durch einen sehenswerten 18-Meter-Knaller von M. Heyna den Anschluss zum 1:3.  Es dauerte aber nicht lange und in der 68. Minute stellte Stjernen den alten Abstand wieder her. Wir kämpften bis zum Schlusspfiff mit dem wir uns sehr gut arrangieren konnten, da es beim 4:1 blieb. Positiv: G. Erbst stand nach langer Verletzungspause wieder auf dem Platz.
Wir gratulieren Stjernen Flensborg zum Aufstieg in die Oberliga.
Aufstellung: N. Meier, N. Peetz, M. Heyna, F. Deschner, J. Sachau, L. Holzlöhner, A. Grimm, N. Steffensen, F. Nelsen, N. Scholz, P. Saß, G. Erbst

Torsten Kenzler

Natürlich wollte sich TuRa für die vor einem Monat in Fleckeby erlittene 1:0 Niederlage im Hinspiel revanchieren zumal der Siegestreffer der Fleckebyer erst in der Nachspielzeit fiel. Aber so ein klarer Heimsieg war -auch mit dem Ärger über die unnötige Niederlage im Hinspiel- nicht zu erwarten.
Aber TuRa bestimmte von Anfang an das Spielgeschehen und  konnte in der 15′ durch Marina Heyna die 1:0 Führung erzielen, was der Auftakt zu ihren zwei weiteren Treffern (82′, 89′) im Spielverlauf war. Feline Möller (44′) und Annika Marxen (68′) vervollständigten den TuRa-Torreigen.

Heimspiel gegen Neudorf-Bornstein/Osdorf 

mit der Aufstellung E. Naudieth, L. Holzlöhner, J. Sachau, N. Peetz, M. Heyna, N. Steffensen, F. Nehlsen, P. Saß, F. Möller, Y. Gotzmann, N. Scholz, A. Grimm, A. Marxen, H. Gehrken, L. Kruppa.

Wir wussten aus dem Hinspiel, was kommen würde. Wir zogen unsere Lehren, aber Osdorf spielte trotzdem einen sehr guten Ball und erzielte in der 12. Minute  das 1:0. Wir arbeiteten weiter sehr gut, defensiv ohne nach vorne Entlastung zu schaffen. Bis zur 45. Minute, in der wir eine Ecke erzwungen hatten, die wir dann auch erfolgreich durch einen Kopfball abgefälscht von F. Nehlsen zum 1:1 abschließen konnten.
In der 2. Halbzeit war es dann so, dass wir fast nur defensiv gefordert waren, aber mit vereinzelten Kontern  waren wir gefährlich. Eine sehr gute defensive Mannschafts leistung bescherte uns  einen Punkt gegen einen starken Gegner.
Wir wünschen Neudorf Osdorf weiterhin viel Erfolg. Nächste Woche geht es nach Russee.

Torsten Kenzler

In unserem ersten Rasenspiel seit langem und das bei angenehmen 18 Grad, knüpften wir an die Spielweise an, die wir auch in Rotenhof an den Tag legten. Hektisch, gute Passagen, dann wieder schnelle Ballverluste. Chancen wurden herausgearbeitet aber auch zugelassen, so ging es bis tief in die 2. Hälfte.  In der 75. Minute  verloren wir A. Warnemann mit einer Knieverletzung. Ab diesem Zeitpunkt machte Fleckeby mehr Druck auf unser Tor. Alle stellten sich schon auf ein 0:0 ein, aber Fleckeby machte in der 90. Minute das 1:0 und unmittelbar danach erfolgte der Abpfiff.
In drei Wochen ist schon das Rückspiel  – dann bleiben die Punkte in Meldorf!
Wir wünschen unserer Spielerin A. Warnemann gute Besserung.

Kader:  N. Meier, L. Holzlöhner, N. Peetz, J. Sachau, M. Heyna, N. Scholz, P. Saß, A. Warnemann, N. Steffensen, Y. Gotzmann, F. Nehlsen, A. Grimm, F. Dohrn.

Wir fuhren mit einem sehr dünnen Kader nach Rotenhof. Die Aufstellung, die sich fast von selbst ergab, war: L. Kruppa, F. Deschner, M. Heyna, J. Sachau, J. Deschner, P. Saß, L. Holzlöhner, N. Steffens, A. Warnemann, N. Scholz, F. Nelsen, A. Grimm. Es war eine sehr hektische und zerfahrende 1. Halbzeit, wo für beide Mannschaften Chancen zur Führung dabei gewesen waren. Aber es ging mit einem 0:0 zum Pausentee.
Aufgrund der letzten beiden Spiele wo die 2. Halbzeit jeweils unterirdisch waren, wollten wir es diesmal wesentlich besser machen, was auch gelang. Wir kämpften uns besser ins Spiel und es gab wieder einige Chancen auf beiden Seiten. Der Spruch, wer das erste Tor heute macht, gewinnt auch das Spiel passt heute haargenau. In der 80. Minute schoss uns F. Nelsen zum Sieg.
Fazit: Wir können auch die 2. Halbzeit spielen und siegen. Es war ein großer Kampf, den wir angenommen haben.

Text und Foto: Torsten Kenzler

Aufstellung:
Naudith, Deschner, Heyna, Holzlöhner, Möller, Steffensen, Saß, Gotzmann, Grimm, Scholz, Nilges
Eingewechselt: 46′ Meier, 46′ Dohrn,  52′ Nehlsen

Wir legten in Halbzeit 1 los wie die besagte Feuerwehr:  3. Min Tor durch Nilges, weitere Torchancen folgten. Soweit so gut.
Halbzeit 2  ein ganz anderes Bild. Kropp legte uns das 1:1 in Min 47 ins Netz und machte sofort weiter Druck auf unsere Hintermannschaft und prompt fiel in der 61. Min. auch das 1:2. Wir spielten in Halbzeit 2 plötzlich nur noch auf Konter und einer führte dann durch Nilges zum 2:2. Leider verletzte sich unsere Stürmerin in dieser Szene schwer und fällt vorerst aus. In unser Spiel kam keine Ruhe und Kropp profitierte von einer Reihe von Fehlern und erhöhte auf 2:3. Danach hatten wir wieder einmal einen gut ausgespielten Konter, der am Ende mit einem Elfmeter für uns endete. Dabei wurde P. Saß so schwer verletzt, dass sie ebenfalls vom Platz musste. Gotzmann verwandelte den Elfmeter in der 80. Minute zum 3:3 Endstand.
Wir wünschen Nadine Nilges und Pia Saß gute Besserung und hoffen, dass sie schnell wieder dabei sind.
Nächsten Samstag: Heimspiel am ONW gegen Kieler MTV um 14:00 Uhr.

Das Trainer Team

Am Mittwochabend trafen wir uns zu einem Testspiel gegen den TSV Lohe Rickelshof. Das TuRa-Trainerteam bemerkte schnell, dass die Mannschaft die Vorgaben gut umsetzen wollte und auch konnte.  Das 1:0 durch Nadine dauerte nicht lange – 3. min.  In der 28. min legte Yvi nach. Lohe machte durch die ehemalige TuRanerin Annalena Heesch das 2:1 in der 35. min, aber  Nadine stellte den 2-Tore-Vorsprung  in der 43. min wieder her, was dann auch der Pausenstand war.
Zur 2. Halbzeit wechselten wir 3mal, damit alle genügend Zeit zum Spielen hatten. Als wir aus der Kabine kamen regnete es in Strömen. Aber wir hatten trotzdem richtig Lust weiterhin die Vorgaben der Trainer umzusetzen und erzielten mit einem Doppelschlag in den min 51/52 durch Nadine und Nicki das 4:1 und 5:1. Durch einen Handelfmeter verkürzte Lohe durch Chantal Hofmeister auf 5:2. Komisch, aber ab jetzt hatten wir genügend Chancen um auch zweistellig gewinnen zu können aber es gelang (nur) noch das 6:2 in der  64. min durch Lana und das 7:2  in der 87. min durch Nadine. Am Ende hochverdient und aufgrund der guten Umsetzung der Vorgaben der Trainer. Ein Dank geht an Lohe für das faire Spiel und an den Schiri Nedzad Puzic.

Tor: Emelie Naudieth
Abwehr: Lina Holzlöhner, Fabienne Deschner, Marina Heyna Mittelfeld: Feline Möller, Ann Christin Warnemann, Finja Nehlsen, Pia Saß, Yvonne Gotzmann
Angriff: Nicki Scholz, Nadine Nilges
Zur 45. min gewechselt: Jasmin Deschner, Lana Witte, Angelina Grimm
Text und Foto: Trainerteam Frauen