TuRa war am Sonntag zu Gast in Oldenburg und musste sich mit 28:22 geschlagen geben. Voller Erwartungen und guter Laune ging es auf die zweistündige Fahrt in den Kreis Ostholstein. Die Rückrunde bringt nun neue Gegner, die auf Augenhöhe sind. Dementsprechend eng ginge es in der Anfangsphase zu. Bis zum 6:6 in der in der 15 Minute konnte sich keine Mannschaft absetzen. Den darauf folgenden Durchhänger nutzte Wagrien für einen 6:0 Lauf. Bis zur 18. Minute, den die TuRanerinnen auf 14:10 zur Halbzeit verkürzen konnten. Nach der Halbzeit das gleiche Spiel. TuRa war unkonzentriert und ein Laufspiel wollte nicht recht aufkommen. Zu statisch und ohne Bewegung hatte die gegnerische Abwehr kaum Mühe. Ein ums andere Mal war der Ball weg und die Gastgeber setzten sich auf 21:13 und 22:14 ab. Bis zum Ende bekamen die Meldorferinnen in der Abwehr keinen Zugriff und im Angriff war es lediglich Lotta Hackert, die den Ball im Netz unterbringen konnte.
TuRa spielte mit: Emelie Schmidt (Tor), Jule Hansen(2), Bele Lorenzen, Josephine Loitz(2), Caja Jensen, Evelin Wingert (1), Lotta Hackert (13), Chiara Hack(1), Lykke Möller, Mia Griese (3)
Eine makellose Bilanz konnten die TuRa-Handballer aus den bisherigen vier Spielen vorweisen: Vier Vier Spiel – Vier Siege! Diese Bilanz wollte man sich natürlich kaputt machen lassen. Und so ging man das Spiel auch konzentriert und fokussiert an obwohl die HSG Eider Harde auf dem Papier nicht unbedingt als einer der ganz starken Gegner galt. Aber auf den Tabellenstand kann man nicht unbedingt immer etwas geben! TuRa wollte als Tabellenführer der Regionsliga seine Position natürlich halten und möglichst ausbauen. Bis zur 16. Minute konnte Eider Harde den TuRa-Torevorsprung bis auf zwei Tore in Grenzen halten doch dann ließ die Widerstandskraft nach. Bis zur Halbzeit konnte TuRa auf 17:11 davonziehen und diesen Vorsprung im Verlauf der zweiten Halbzeit bis zum Endergebnis von 35:12 ausbauen und damit letztendlich einen zu jeder Zeit ungefährdeten Sieg einfahren, der nach nun fünf siegreichen Begegnungen weiterhin die Tabellenführung für TuRa bedeutet.
Vier Spiele – vier Siege! Eine bisher makellose Bilanz, die die Tabellenführung bedeutet. Die heutige Begegnung gegen den z. Zt. Tabellenletzten HSG Hohe Geest / Sport-Club Itzehoe, der zwar am Punktspielbetrieb teilnimmt – allerdings außer Konkurrenz- schien dem Papier nach nur eine Formsache zu sein, stellte sich dann aber doch schwieriger als gedacht dar – zumindest in der 1. Halbzeit. TuRa hatte aber das Heft jederzeit in der Hand und der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet und so konnte man den Vorsprung bis zum Spielende auf 12 Tore ausbauen.
Lotta Hackert aus der weiblichen Jugend C des TuRa Meldorf ist für die Landesliga nominiert. Zusammen mit 35 weiteren Spielerinnen nimmt sie am Sichtungslehrgang des Handballverbandes Schleswig-Holstein in Lübeck teil. Überhaupt zu diesem Kreis gehören zu dürfen ist schon herausragend. Lotta spielt dort aber als Jahrgang 2008 bereits in dem älteren Jahrgang 2007 mit. Die Linkshänderin wechselte 2019 vom TSV Büsum zu TuRa Meldorf, da es hier bereits in der D-Jugend die Möglichkeit gab, überregional Handball zu spielen. Mittlerweile spielt sie in der C-Jugend in der Schleswig-Holstein-Liga und ist durch ihren Einsatzwillen und ihr handballerisches Verständnis DER Aktivposten in der Mannschaft. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der Sichtung wünscht dir deine Mannschaft.
Die weibliche Jugend C von TuRa war am Sonntag zu Gast in Westerrönfeld. Die Gastgeber waren haushoher Favorit, da sie acht Landesauswahlspielerinnen aus dem nominierten 36er Kader aufbieten konnten. Das Spiel begann aber ganz anders als es sich der Gegner vorgestellt hatte. Mit einer sehr guten Deckungsarbeit und einer gut aufgelegten Emelie Schmidt im Tor konnte sich die HSG nicht absetzen. Über 2:2, 6:4 und 7:5 hieß es in der 18 Minute 11:7. Diesen Rückstand verkürzten die TuRanerinnen mit sehenswerten Kombinationen zum 13:11. Einen kleinen Schwächemoment nutze der Gastgeber zum 15:11.Durc h Tore von Emma Thießen und Evelin Wingert wurde der Abstand zum 15:13 erneut verkürzt. In der zweiten Hälfte war dann die Kampfkraft aufgebraucht. Gegen die vollbesetzte Bank der Rendsburgerinnen schwanden die Kräfte und somit auch die Konzentration. Jeder Fehler wurde mit einem Tempogegenstoß bestraft, sodass auch die insgesamt 6 Tore von Jule Hansen und 8 Tore von Lotta Hackert die hohe Niederlage nicht verhindern konnten.
TuRa spielte mit Emelie Schmidt(Tor), Mia Griese(1), Emma Thießen(1), Mia Schäfer, Luisa Mages, Chiara Hack(4), Lotta Hackert(8), Ada Nagel, Evelin Wingert(1), Josefine Loitz(2), Bele Lorenzen, Jule Hansen(6).
Am 06.11.2021 spielte die wJC im vorletzten Hinrundenspiel gegen den TSV Nord Harrislee. Es war allen bewusst, dass es ein schweres Spiel wird, da Harrislee mit einigen Landesauswahlspielerinnen aufwarten kann. Dennoch sollte sich Harrislee die Punkte schwer erkämpfen. Über 1:4 und 3:8 in der 14.Minute wiegte sich der Gegner schon in Sicherheit. TuRa stemmte sich gegen den Rückstand und konnte auf 8:10 in der 20. Minute durch Jule Hansen verkürzen. Das Spiel blieb in dieser Phase eng und der 2-Tore Rückstand blieb bei 11:13 und 13:15 (Tor durch Mia Griese) in der 32.Minute konstant. Wie schon im letzten Spiel ließ die Konzentration schlagartig nach und Nord Harrislee setzte sich in dieser Phase auf 13:20 in der 40 Minute ab. Für beide Mannschaften war dann anscheinend die Luft raus, denn es fielen in den letzten 10 Minuten nur noch zwei Tore zum Endstand von 14:21.
TuRa spielte mit: Emelie Scjhmidt (Tor), Mia Griese(1), Lykke Möller, Emma Thießen, Mia Schäfer, Luisa Mages(1), Jonna Blender, Lotta Hackert(6), Ada Nagel, Evelin Wingert(1), Caja Jensen, Josefine Loitz(2), Jule Hansen(3)
Nach einer längeren Spielpause empfingen wir heute den TSV Büsum in heimischer Halle. Wir brauchten ein bisschen um überhaupt etwas ins Spiel zu kommen. Die überlegenen Büsumerinnen hatten das Spiel von der ersten Minute in ihrer Hand. Uns fehlte im Angriff die nötige Überzeugung, um das ein oder andere Tor mehr zu werfen, was unter anderem auch an der körperlichen Überlegenheit der Büsumerinnen lag, da wir einige Spielerinnen des eigentlichen E-Jugendjahrganges dabei hatten. Die Abwehr funktionierte deutlich besser als der Angriff, aber durch die fehlenden eigenen Treffer gewann Büsum verdient mit einem 9:17.
Zum Punktspiel in der Schleswig-Holstein Liga der weiblichen C durften wir am 31.10.2021 die HSG Owschlag/Kropp/Tetenhusen begrüßen. TuRa startete konzentriert und mit reichlich Engagement in das Spiel gegen den punktgleichen Tabellennachbarn. Die 1:2 Führung der Gäste wurde bis zur 11. Minute durch drei Tore von Lotta Hackert und einem von Evelin Wingert in eine 4:3 Führung gedreht. Das Spiel blieb bis zum 6:6 in der 15. Minute eng, doch leider machten sich einige Unkonzentriertheiten in der Passqualität breit, so dass OKT auf 6:11 davonzog. Bis zur Halbzeit konnten Chiara Hack und wiederum Lotta Hackert auf 9:12 verkürzen. Emelie Schmidt im Tor war sehr gut aufgelegt und konnte neben mehreren freien Bällen auch zwei Siebenmeter parieren.
Die Stimmung war zur Halbzeit sehr gut und sie wurde noch besser, da TuRA nach Wiederanpfiff auf 11:12 und 12:13 (30.Minute) rankam. Der Ausgleich lag in der Luft. OKT stellte die Abwehr nun noch offensiver ein und setzte unseren Rückraum stark unter Druck. Mit dieser offensiven Deckung stellte OKT die Weichen auf Sieg. Über 12:17 zogen die Gäste auf 12:23 in der 38. Minute davon. Ab der 39. Minute lief es wieder besser. Zwar waren es hauptsächlich Einzelaktionen, die zum Erfolg führten, aber bis zum Ende des Spiels wurde der Abstand gehalten, so dass man leider sagen muss, dass dieses Spiel zwischen der 28. und 38. Minute aus der Hand gegeben wurde.
Das Ergebnis spiegelt in keinster Weise die Qualitäten der beiden Mannschaften wieder. Weder war OKT deutlich besser, noch war TuRa zehn Tore schlechter. Das Spiel geht aber nun mal 50 Minuten und nicht 40.
TuRa spielte mit : Emelie Schmidt(Tor), Mia Griese, Lykke Möller, Mia Schäfer, Chiara Hack(5), Jonna Blender, Lotta Hackert(6), Evelin Wingert(5), Melissa Böttcher, Josefine Loitz(5)
Handballer der männlichen Jugend C starten in die Saison
Noch vor den Herbstferien fand das vermeintlich erste Spitzenspiel der Regionalliga der männlichen Jugend C statt. Die Jungs von TuRa empfingen mit der HSG Horst/Kiebitzreihe jene Mannschaft, die bei Saisonabbruch nach Minuspunkten die Tabelle anführte. Vor der HSG standen nur die Meldorfer, die mehr Spiele absolviert und daher mehr Pluspunkte errungen hatten. Im Verlauf der Saison konnten beide Teams im direkten Vergleich Heimsiege für sich verbuchen. Nach der langen Pause war also gleich beim ersten Spiel die Bühne für ein spannendes Duell bereitet.
Und der Saisonauftakt hielt, was die letzte Saison versprach! In beiden Halbzeiten erwischten die TuRaner den besseren Start, obwohl mit Hannes der vermeintlich torgefährlichste Spieler nicht mitspielen konnte. Doch Linus, Joost, Jorve und Steffen sprangen im Rückraum für ihn in die Bresche. Sie konnten vorübergehend sogar einen 7-Tore-Vorsprung herauswerfen. Dabei erhielten Sie von Janne, Theo, Ben, Wieland und Henry tatkräftige Unterstützung. Und in der Defensive parierten Justus und Laurin viele gefährliche Torwürfe.
Doch in beiden Spielhälften fanden die Gäste aus Steinburg zurück ins Spiel. Angeführt von dem herausragenden Levin, der alle Angriffe einleitete und häufig auch selbst vollendete, holten sie den Rückstand zunehmend auf. Die Meldorfer dagegen verteilten die Verantwortung im Angriff auf viele Schultern. So gelang es ihnen, den drohenden Ausgleich zu verhindern.
In den letzten Minuten des Spiels fiel Tor um Tor. Immer wieder legten die Hausherren vor, erzielten einen Zwei-Tore-Vorsprung, um fast postwendend den erneuten Anschlusstreffer hinnehmen zu müssen. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Minute, als Joost nervenstark per Siebenmeter den 24:22-Endstand herstellte.
Über die Ferien ruhte der Spielbetrieb, nur um direkt im Anschluss mit dem nächsten Spitzenspiel aufzuwarten. Diesmal mussten die Meldorfer nach Steinburg reisen, um in Glückstadt gegen den aktuellen Tabellenführer, die HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf, anzutreten. Dabei zeigte sich, dass die frühe Anwurfzeit am Sonntag um 10 Uhr nicht jedem im Team lag. Nach furiosem Auftakt schlichen sich zunehmend Unachtsamkeiten im Spiel der Dithmarscher ein. So schmolz ein respektabler Vorsprung schnell wieder dahin und kurz nach der Halbzeit gelang den Gastgebern sogar eine erste Führung (21:20). Doch das blieb auch die einzige. Denn Jorve übernahm zunehmend im Angriff das Sagen und die Meldorfer erhöhten, wieder den Druck und das Tempo, sodass am Ende ein 32:30 zu Buche stand, das Theo und Henry mit ihren Toren von den Außenpositionen sicherten.
So blieb am Ende des Ausfluges nur die Feststellung: „Das war ein Tor mit vielen Spielen!“
Am Sonntag, 17.10.2021, empfing die weibliche C-Jugend die HFF Munkbrarup zu einem Nachholspiel. Das erste Punktspiel unserer C-Mädchen wurde deutlich mit 35:19 gegen Eider Harde gewonnen, das zweite hingegen mit 39:18 gegen die HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt verloren. Die Schleswig-Holstein-Liga ist sehr unterschiedlich in der Leistungsstärke, sodass man nicht genau sagen kann, wie stark die verschiedenen Gegner sind. Entsprechend war der Start nervös und bis zur 10. Minute lag man 1:3 zurück. Die Deckung war schnell und Emelie Schmidt im Tor gut aufgelegt, so dass der Rückstand im Rahmen blieb. Über 3:3 konnte sich die wJC durch eine deutliche Leistungssteigerung ein 8:5 zur Halbzeit erspielen. Über 12:7 und 15:8 wurde der Vorsprung konsequent ausgebaut. Die im Training geübten Abläufe wurden immer wieder durchgespielt und brachten den Gegner in der Abwehr in Schwierigkeiten. Lotta Hackert hatte dabei große Anteile mit ihren 9 Toren. Die beiden Torhüterinnen Emelie Schmidt und Evelin Wingert erwischten einen sehr guten Tag und entschärften diverse Bälle. Am Ende stand ein ungefährdeter Sieg mit 20:14.
TuRa Meldorf spielte mit Emelie Schmidt(1), Evelin Wingert(2), Emam Thießen(1), Luisa Mages(1), Lykke Möller, Mia Schäfer, Chiara Hack(2), Jonna Blender, Lotta Hackert (9, 7m 2/2), Ada Nagel, Mia Griese(1), Caja Jensen(1), Josefine Loitz(1), Bele Lorenzen
Am 21.08. veranstaltete der TSV Weddingstedt sein traditionelles Kleinfeldhandballturnier. Unsere weibliche C-Jugend nahm mit zwei Mannschaften teil. Bei schönstem Wetter belegte TuRa I den zweiten Platz in der Vorrunde; punktgleich mit nur einem Tor weniger als der Tabellenführer. TuRa II schloss die Vorrunde mit dem dritten Platz ab; punktgleich mit dem Zweiten, mit drei weniger geworfenen Toren. So ging es in die Zwischenrunde. TuRa I verlor das Halbfinale 5:4. Das Spiel um Platz drei wurde dann gegen Tarp/Wanderup 7:5 gewonnen, so dass die Freude über den dritten Platz groß war. TuRa II hatte in der Zwischenrunde einiges an Wurfpech zu verkraften und das Spiel gegen Eider/ Harde ging knapp verloren. Im Spiel um Platz sieben wartete erneut die HSG Schülp/Westerrönfeld auf uns. In der Vorrunde wurde der Gegner noch geschlagen, leider reichte es im Platzierungsspiel nur zu einem Unentschieden. So musste das 7m-Werfen die Entscheidung bringen. Nach drei Werferinnen stand es 1:1. Das Shoot-Out gewann dann letztlich die HSG.
Die Mädchen beider Mannschaften konnten die Trainingsinhalte der vergangenen Wochen schon gut umsetzen und freuen sich nun auf den Saisonstart am 11.09.2021 in Meldorf gegen HFF Munkbrarup in der Schleswig-Holstein-Liga. Einige Fotos vom Turnier hier.
Liebe Eltern, liebe Kinder nach den Sommerferien bieten wir wieder regelmäßig Handball Mini Training für Kinder im Alter zwischen 5 und 8 Jahren an. Bei unserem einstündigen Training legen wir besonders viel Wert darauf, ein Gefühl für den Sport und den Ball zu entwickeln. Der Hauptfokus liegt aber vor allem auf dem Spaß am Spiel. Das Training besteht aus vielen kleinen Bewegungs- und Ballspielen, bei denen Fair-Play, Zusammenhalt und motorische Grundlagen erlangt werden sollen. Wenn ihr Interesse habt mal vorbeizuschauen, kommt einfach vorbei oder meldet euch bei uns. Die Trainingszeiten sind immer freitags von 15-16 Uhr in der Großsporthalle in Meldorf (Büttelsweg 2)
Seit dieser Woche können die Handballer der männlichen C endlich wieder gemeinsam im Stadion trainieren und, wenn auch manchmal nur bei kräftigem Gegenwind und noch ohne jeden Körperkontakt, den Ball wieder auf ein Tor werfen. Doch diesem Glücksgefühl gingen entbehrungsreiche Wochen voraus.
Die Vorbereitung auf die neue Saison, auf die alle sehnsüchtig hoffen und warten, begann im heimischen Wohnzimmer. Per WhatsApp erhielten alle Spieler ein Krafttrainingsprogramm, das sich zu Hause auf dem Teppich durchführen ließ. Im Februar wurde es um ein regelmäßiges individuelles Lauftraining erweitert. Dabei musste der eigene Fleiß mit einem Selfie im Anschluss an das Joggen per WhatsApp belegt werden.
Im März, als die Corona-Bestimmungen dann von der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung wieder gelockert wurden, gab es dann endlich ein Wiedersehen. Zunächst noch ohne Handbälle, dafür aber mit knackigen Sprints in den Steigungen der Anlagen in Sichtweite von Stadion und Großsporthalle. Und zu meiner großen Überraschung blieb das in der Vorbereitungsphase übliche Meckern und Klagen dieses Jahr aus. Anstatt sich über die nervige Rennerei, die jeder Ballsportler doch so hasst, zu beschweren, herrschte Heiterkeit und gute Laune. Zu groß war die Freude, sich endlich wieder treffen und austoben zu können. Natürlich alles mit dem gebotenen Mindestabstand.
Der gilt auch jetzt im Stadion. Trotzdem war die Freude riesig, den nächsten Schritt zu einer handballerischen Normalität zu machen. Da spielen dann auch stürmische Böen und kurze Hagelschauer keine Rolle, auch wenn mit zunehmender Trainingsdauer die Finger immer kälter werden, was das Ballgefühl doch ein wenig beeinträchtigt.
Doch die eifrige Trainingsbeteiligung, auch in den Ferien, belegt, dass die Freude überwiegt, auch wenn am Ende des Trainings doch noch einmal, zusammen mit einem kleinen Seufzer, ein sehnsuchtsvoller Blick zu unserer Großsporthalle hinüber geworfen wird.
So groß wird die Freude sein, wenn man wieder spielen darf.
Handballsaison 2020/2021
Wie alle Mannschaftssportarten leidet auch die Handballsparte von TuRa Meldorf unter den Corona-Bedingungen und den damit verbundenen Einschränkungen. Bereits im Oktober 2020 wurde die zu diesem Zeitpunkt gerade erst eingeleitete Saison 2020/2021 wieder unterbrochen und bis zum heutigen Tage auch nicht wieder aufgenommen. Mittlerweile wurde die Saison vom Handballverein Schleswig-Holstein für alle Handballmannschaften aus dem Bundesland beendet. Nur noch ein Turnierbetrieb soll, soweit es Corona zulässt und wenn sich genug Mannschaften dazu bereit erklären, in dieser Saison noch stattfinden können.
Zusätzlich zum Spielbetrieb ist seit Oktober 2020 auch der Trainingsbetrieb unterbrochen. Das ist insbesondere für einen Mannschaftssport wie dem Handball besonders hart, wenn man seinen Mitspielern über mittlerweile Monate nicht mehr auf dem Handballfeld begegnen konnte. Viele Handballerinnen und Handballer versuchen sich mit Einzelsportaktivitäten wie Joggen fit zu halten. Auch Onlinetrainings wurden von den Mannschaften teilweise organisiert, in denen sich ein bis zwei Mal pro Woche „gemeinsam“ fit gehalten wird. Doch das alles kann natürlich den echten Handballsport nicht ersetzen.
Nach den letzten Lockerungen kann ggf. nach Ostern mit einem eingeschränkten Trainingsbetrieb im Freien wieder begonnen werden, wenn die Infektionszahlen nicht wie zuletzt wieder weiter steigen. Wir als Handballsparte sind aber weiterhin hoffnungsvoll, dass spätestens im Sommer wieder mit einem Trainingsbetrieb innerhalb der Mannschaften begonnen werden kann und wir dann in der Saison 2021/2022 auch wieder mit einem Spielbetrieb beginnen können.
Bis dahin ein Appell an alle Handballerinnen und Handballer: Haltet weiter durch und begeistert euch weiter für unseren Sport, damit wir – sobald möglich – wieder gemeinsam in der Halle den Ball werfen können.
Arndt von Drathen Leiter Handballsparte TuRa Meldorf
(Der Subbotnik ist eine in Sowjetrussland entstandene Bezeichnung für einen unbezahlten Arbeitseinsatz am Sonnabend (Subbota), der in den Sprachgebrauch der DDR übernommen und auch als Synonym für unbezahlte Arbeitseinsätze allgemein verwendet wurde).
Gehwegplatten für den Eingangsbereich der Container am ONW Dieses Mal war es ein „echter“ Subbotnik weil der Arbeitseinsatz am Samstag stattfand und somit dem Ursprungsgedanken entsprach (s. obere Beschreibung!). Nachdem die im Stadion nicht mehr benötigten Gehwegplatten vor einige Tagen an ihren Bestimmungsort gebracht wurden, werden sie am heutigen Samstag verlegt. Das Wetter dafür ist nahezu prädestiniert. Allerdings musste zuvor noch das Verlegebett vorbereitet und der Sand per Schubkarre an die jeweilige Stelle gebracht, verteilt und abgezogen werden um die Voraussetzungen für eine ebene Verlegung der Platten zu schaffen. Mit Danny Voß, Sebastian Friedrichs, Christoph Koll und Dorian Kranich haben sich dafür handwerkliche Allrounder eingefunden, die ihr Bestes geben werden.